Das ganze Jahr über können Katzen und Hunde von Würmern befallen sein. Oft sehen es ihre Besitzer den Tieren allerdings nicht an, da die betroffenen Tiere keinerlei Symptome zeigen. Daher sollten alle Katzen- und Hundebesitzer ihre Lieblinge etwa jedes Vierteljahr entwurmen, damit die Tiere und ihre Besitzer vor einer eventuellen Übertragung geschützt sind.
Darüber hinaus empfehlen Tierärzte und Tierexperten, Welpen und junge Tiere, Tiere mit Flohbefall sowie Jagd- und Zuchttiere, noch häufiger zu entwurmen. Dieses gilt besonders, wenn die Tierhalter ihren Lieblingen rohes Futter verfüttern.
Bei der Auswahl des entsprechenden Präparates ist es wichtig, darauf zu achten, dass durch die Behandlung nicht nur die ausgewachsenen Würmer und Parasiten, sondern auch die Larven wirkungsvoll und effizient bekämpft werden können. Durch die regelmäßige Untersuchung einer Kotprobe des Vierbeiners durch den Tierarzt, erhält der Tierhalter genaue Kenntnis darüber, ob sein Tier betroffen ist.
Katzen und Hunde nehmen in der Natur oft die Wurmeier, die von anderen Tieren ausgeschieden worden sind auf und infizieren sich. Doch auch Wohnungskatzen und Haushunde können durch Spülwürmer befallen werden, denn deren Eier können unter Umständen über die Schuhsohlen ins haus und in die Wohnung getragen werden. Sie gelangen dann leicht in den Magen- Darmtrakt und werden anschließend über das Blut im ganzen Körper verteilt. Dann kann es überall im Körper zu unangenehmen Entzündungen kommen, da der Organismus reagiert und versucht sich gegen das eindringen der Larven zu wehren.
Eine effiziente Wurmkur – etwa alle drei Monate angewandt – heilt Katze und Hund.