Es gibt viele verschiedene Gründe für eine Katze, Sie nachts um Ihre Ruhe zu bringen. Manchmal ist es Langeweile oder ein Schrei nach Aufmerksamkeit. In selteneren Fällen sind es aber physische oder psychische Probleme, mit denen Ihre Katze zu kämpfen hat. Welche Ursachen es auch haben mag, Ihrer Katze und Ihnen kann geholfen werden.
Langeweile:
Ist der Katze in der Nacht langweilig oder will sie einfach nur Aufmerksamkeit, dann sollten Sie sich abends ausgiebig mit dem kleinen Vierbeiner beschäftigen. Spielen Sie mit der Katze, bringen Sie sie dazu, sich richtig auszupowern. Ein müdes Haustier schläft auch in der Nacht und macht keine Dummheiten. Am besten eignen sich dazu eine Schnur, spezielles Katzenspielzeug oder vielleicht auch nur Leckerli durch die Wohnung oder das Haus werfen und die Katze so dazu zu bringen, zu laufen und zu springen. Das Tier hat viel Energie, aber irgendwann wird es natürlich müde. Danach könnten Sie noch einige Minuten mit streicheln und schmusen verbringen. So beruhigt sich die Katze nach dem Spiel und ist nicht zu aufgedreht zur Schlafenszeit. Außerdem werden gleichzeitig auch noch die Bindung und das Vertrauen zwischen Ihnen und Ihrem Liebling gestärkt.
Physische und psychische Probleme:
Sind aber physische oder psychische Probleme der Grund für die nächtliche Unruhe, dann kann man das Problem leider nicht mit gemeinsamen Spielen lösen. Es sollte von einem Tierarzt abgeklärt werden, ob die Katze krank ist oder vielleicht sogar Schmerzen hat. In diesen Fällen hat der Tierarzt eine entsprechende Therapie oder entsprechende Medikamente für die Katze. Was Sie zusätzlich und unterstützend tun können ist, die körperliche Gesundheit mit Homöopathischen Mitteln zu fördern und zu unterstützen. Schüssler Salze oder Globuli können sehr hilfreich sein. Ist Ihre Katze innerlich unruhig oder hyperaktiv, kann eine Therapie aus bestimmten Schüssler Salzen Abhilfe schaffen.
Sind es aber psychische Probleme, die Ihrer Katze zu schaffen machen, dann wird die Problemlösung etwas komplizierter. Sind Sie zum Beispiel vor kurzem umgezogen und Ihre Katze hat sich noch nicht eingewöhnt oder hat die Katze vor kurzem ihren Partner verloren, dann leidet sie innerlich und braucht Hilfe. In diesen konkreten Beispielen wissen Sie, was Ihren Liebling bedrückt. Helfen können Sie hier mit viel Liebe, Zuneigung und auch mit der Unterstützung von Bachblüten. Diese können eine sehr positive Wirkung auf die Seele des Tieres haben und ihm helfen, seine Schwierigkeiten zu überwinden.
Die letzte Rettung:
Wissen Sie allerdings nicht, was Ihrer Katze fehlt und sind alle Versuche von Ihnen fehlgeschlagen, dann bleibt noch eine letzte Möglichkeit: die Tierkommunikation. In diesem Fall setzt sich der Kommunikator mental mit dem Tier in Verbindung und kann so das eigentliche Problem herausfinden und bei der Lösung von diesem Problem helfen. Auch wenn Sie selbst vielleicht nicht an die Tierkommunikation glauben, Sie lieben Ihre Katze und wollen ihr helfen.
Deshalb stellen Sie sich in diesem Fall die Frage: Was habe ich schon zu verlieren?